Austausch über Bürokratie und Mittelstand

CSU besucht Kempa-Etiketten

Die Dieter Kempa Etiketten GmbH erhält Besuch von Harald Danzl, CSU-Bürgermeisterkandidat auf kommunaler Ebene in Feucht (Quelle: Dieter Kempa Etiketten GmbH)
Die Dieter Kempa Etiketten GmbH erhält Besuch von Harald Danzl, CSU-Bürgermeisterkandidat auf kommunaler Ebene in Feucht (Quelle: Dieter Kempa Etiketten GmbH)

Harald Danzl, CSU-Bürgermeisterkandidat auf kommunaler Ebene in Feucht, stattete der Dieter Kempa Etiketten GmbH einen Besuch ab. Mit dabei war der Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer. Anlass ist eine verantwortungsvolle Kommunalpolitik, die den ständigen Kontakt und eine enge Verbundenheit mit den örtlichen Gewerbetreibenden voraussetzt.

Politische Nähe zu mittelständischen Betrieben

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Bei einem Rundgang durch die Firma wurden den Politikern die Maschinen gezeigt und der Weg der Produktion bis hin zur Abfallverwertung erklärt. Trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und einer enormen Konzentration in der Branche hat sich Kempa-Etiketten auf dem Markt behauptet und fährt jetzt infolge guter Auslastung auch wieder Mehr-Schichten-Betrieb. Dabei helfen laut Unternehmen breite Kunden- und Produktstreuung, und neben einer Spezialisierung ist auch die Zusammenarbeit mit Partnern wichtig.

Ralf Kempa (rechts) erklärt die Funktionsweise der Digitaldruckmaschine HP-Indigo 6K (Quelle: Dieter Kempa Etiketten GmbH)
Ralf Kempa (rechts) erklärt die Funktionsweise der Digitaldruckmaschine HP-Indigo 6K (Quelle: Dieter Kempa Etiketten GmbH)

Meinung zu der überbordenden Bürokratisierung

Ralf Kempa und sein Sohn Paul halten über Verbände vielfältigen Kontakt in der Branche und bekommen dadurch übereinstimmende Rückmeldungen, in denen über zunehmende Bürokratisierung und überbordende Vorschriften und Regulierungen geklagt wird. Explizit genannt wurden dabei die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und die Druckfarbenverordnung, die beide bürokratische Belastungen sind und kaum Mehrwert produzieren. „Leider legt Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bei EU-Regelungen noch eine Schippe drauf und erschwert so die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe“, so Ralf Kempa, der auch in IHK-Gremien tätig ist. Ralph Edelhäußer konnte dem nur zustimmen und äußerte die Hoffnung, dass diese erkannte Problematik nun in der neuen unionsgeführten Bundesregierung angegangen wird.

Eindruck des Politikers

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer nannte Kempa-Etiketten einen „Vorzeigebetrieb, bei dem neben den herausragenden unternehmerischen Leistungen auch die vorbildliche betriebliche Zusammenarbeit aller Mitarbeiter und das soziale Engagement der Familie Kempa“ zu würdigen sind: „Bei Euch herrscht schon fast familiäres Flair – sicher auch ein wichtiger Baustein Eures Erfolgs“.