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Mega Label installiert Martin-Automatic-Technologie mit Videounterstützung

(v.l.n.r.) Product Development Manager Nicky Tan, Group General Manager Edmund Chan und Senior Commercial Manager Moon Gan mit dem neuen Martin Automatic MBSC Abwicklungsspleißgerät von Mega Label
(v.l.n.r.) Product Development Manager Nicky Tan, Group General Manager Edmund Chan und Senior Commercial Manager Moon Gan mit dem neuen Martin Automatic MBSC Abwicklungsspleißgerät von Mega Label (Quelle: Martin Automatic)

Wie die meisten Hersteller von Investitionsgütern hat die Pandemie und die damit verbundenen Reisebeschränkungen auch Martin Automatic dazu gezwungen, neue Wege zu beschreiten. Ein Beispiel ist eine kürzlich erfolgte Installation in Malaysia.

Mega Label, das 1987 als kleine Druckerei in Johor mit einer Druckmaschine und sechs Mitarbeitern begann, verfügt heute über eine Reihe von Buchdruck-, Flexo-, Digital- und Siebdruckmaschinen sowie mehr als 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen belifert von seinem modernen 6000 m² großen Werk aus die Branchen Lebensmittel, Pharmazeutika, Bekleidung und Gesundheitswesen mit Etiketten. Im Jahr 2011 eröffnete das Unternehmen eine zusätzliche Produktionsstätte in Selangor, Malaysia, und im Jahr 2012 errichtete es ein Werk in Kambodscha, um die wachsende Nachfrage nach Textiletiketten zu decken.

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Effizienz steigern, schwere Arbeit mindern

Der Generaldirektor der Gruppe, Edmund Chan, erklärte: „Unser Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, indem wir die unnötig schwere Arbeit unserer Bediener durch Automatisierung ersetzen. Die Non-Stop-Systeme von Martin Automatic entlasten unsere Bediener, indem sie den Rollenwechsel des Materials verwalten, so dass sie sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren können.  Das ist ein großer Gewinn für die Arbeitsmoral“.

Die erste Martin Automatic Technologie bei Mega Label, die 2018 installiert wurde, war ein MBSC Nonstop-Abwickler/Splicer und ein STR automatischer Transferaufwickler, die in eine Zehnfarben Gallus ECS 340 Druckmaschine eingebaut wurden.  Laut Chan hatten die Systeme eine unmittelbare Auswirkung auf die Produktivität und die Makulaturmenge:  „Wir sparen etwa 5-10 % Material und 5-10 Minuten pro Rollenwechsel – und das trägt erheblich zur Produktivität und damit zur Rentabilität bei. Und es wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus.“

Zweite Maschine per Remote-Support

Die Technologie war effektiv, so dass Mega Label beschloss, im Jahr 2020 einen zweiten Satz MBSC/STR-Maschinen für ihre neueste Gallus-Druckmaschine, eine weitere ECS 340, zu bestellen – das einzige Problem war, dass sich die Covid-19-Pandemie bis dahin weltweit ausgebreitet hatte und Reisen praktisch unmöglich geworden waren.  Um sicherzustellen, dass alle praktischen Details berücksichtigt wurden, wurde vor der Installation eine Videokonferenz organisiert. Da die weltweite Pandemie die normalen Geschäftsabläufe weiterhin stört, arbeitet Martin Automatic an der Weiterentwicklung seines Remote-Support-Services und wird in Kürze Installationsvideos veröffentlichen, um Kunden an Orten zu unterstützen, die nicht persönlich besucht werden können.

Weitere Informationen: www.martinautomatic.com