Gebr. Stehle installiert erste HP Indigo 8K

Die Gebr. Stehle & Co. GmbH investiert erstmals in die HP-Indigo-Technologie und erweitert ihren Maschinenpark als erster Druckdienstleister in Deutschland um eine HP Indigo 8K. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage im Digitaldruckbereich.

Bereits seit über 40 Jahren produziert der Druckdienstleister aus Schmalegg bei Ravensburg mit seinen 20 Mitarbeitern Selbstklebe-Etiketten für unterschiedliche Branchen. Das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre hat zu einem stetigen Ausbau der Produktions- und Lagerkapazitäten vor Ort geführt. Die wachsende Nachfrage – besonders im Bereich Kleinauflagen – erforderte jedoch nicht nur räumliche Anpassungen, auch mussten die Digitaldruck-Kapazitäten ausgebaut werden. Nach dem initialen Einstieg in den Digitaldruck 2015, schließt die HP Indigo 8K nun die Lücke zwischen den Kleinauflagen, die Stehle bereits digital produziert und den Großauflagen, die im Flexodruck hergestellt werden.

Die Gebr. Stehle & Co. GmbH produziert überwiegend Druckerzeugnisse für die Lebensmittelindustrie. Um die hohen Standards dieser Branchen, besonders im Lebensmittelbereich, auch zukünftig bestmöglich zu bedienen, legte das Unternehmen bei der Modellwahl großen Wert auf die Lebensmittelkonformität der Produkte. Darüber hinaus überzeugte eigenen Angaben zufolge das Klickkostenmodell der HP Indigo 8K, da es zusätzliche Planungssicherheit biete.

„Die HP Indigo 8K fügt sich perfekt in unseren Maschinenpark ein. Die Verlagerung der Druckjobs vom Flexodruck zum Digitaldruck ermöglicht uns eine wirtschaftlichere Fertigung“, erklärt René Miedl, Geschäftsführer Gebr. Stehle & Co. GmbH. „Dadurch konnten wir die HP Indigo direkt gut auslasten und dabei gleichzeitig Kapazitäten auf den Flexodruck-Maschinen freisetzen. Die HP Indigo 8K hat uns bei verschiedenen Tests mit ihrer hohen Druckqualität und dem stabilen Laufverhalten beeindruckt“.

Dank ihrer Druckgeschwindigkeit von bis zu 80m/min ist es laut HP Indigo möglich, Auftragsgrößen mit über 3000 Laufmetern zuverlässig zu produzieren. Dazu erlaubt das Modell größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Substratauswahl. Der Siebenfarbendruck biete ein umfangreiches Farbspektrum – einschließlich einer Vielzahl von Spezialfarben, deren Darstellung sich von konventionellen Druckverfahren nicht unterscheide. Darüber hinaus benötige die CO₂-neutral gebaute Maschine deutlich weniger Energie als vergleichbare Modelle und spare große Mengen an Druckplatten, Wasser zur Auswaschung der Platten, Makulatur zur Maschineneinrüstung sowie Druckfarben ein.