Aus der Praxis

Druckerei Kuhls – kleinauflage Digitaldrucketiketten erfordern flexible Lösungen

Ronald Kuhls, Geschäftsführer, Druckerei Kuhls, investierte in eine Rhyguan Top 330plus2 und eröffnete dem Unternehmen dadurch neue Möglichkeiten
Ronald Kuhls, Geschäftsführer, Druckerei Kuhls, investierte in eine Rhyguan Top 330plus2 und eröffnete dem Unternehmen dadurch neue Möglichkeiten(Photo Credit: CO MICHAEL J.SCHERHAG)

Die Druckerei Kuhls ist ein Traditionsunternehmen, dass in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum feiern kann. 1922 gründeten die Brüder Paul und Ernst Kuhls ihre Druckerei, die sich stetig weiterentwickelt und verändert hat. Etiketten-Labels sprach mit Ronald Kuhls, Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens über die jüngste Investition in eine Rhyguan-Maschine. 

In den 70er Jahren stieg das Unternehmen in den Etikettendruck ein und hat diesen zum Haupttätigkeitsfeld ausgebaut. Heute steht die Druckerei Kuhls auf drei Standbeinen: LabelLine – Rollen-Haftetiketten-Produktion im konventionellen und Digitaldruck mit einer Breite von max. 410 mm und bis zu 12 Farben; PrintLine – klassische Druckerzeugnisse z.B. Geschäftsdrucke oder nummerierte SD-Sätze im Bogenoffset und TechLine – Thermotransferbänder.

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Vielfalt in der Produktion

Die Druckerei Kuhls produziert im konventionellen Buchdruck, Flexodruck und Offsetdruck und im Digitaldruck auf Rollenmaterial. Hinzu kommen Converting und Finishing, Veredelung und kundenspezifische Konfektionierung. Das Unternehmen investierte in eine Rhyguan 330plus2 und ist damit besonders für die vorwiegend kleinen bis mittleren Auflagen flexibel ausgestattet. Diese kommen vorwiegend aus den Bereichen Chemie, Lebensmittel, Schmucketiketten und Commodities. Die Druckerei Kuhls verfügt über fünf Etikettendruckmaschinen Codimag Viva 340 und 420 sowie eine EDM Eindruckmaschine. 2021 kam mittels einer Konica Minolta AccurioLabel 230 noch der Digitaldruck hinzu.

Qualität, Nähe, Service – das sind die Hauptargumente für die Investition in die Maschine. Ronald Kuhls (l.) GF Druckerei Kuhls und Peer Boysen, GF B&T Tec vor der neuen Rhyguan 330plus2 (Quelle: Michael Scherhag)
Qualität, Nähe, Service – das sind die Hauptargumente für die Investition in die Maschine. Ronald Kuhls (l.) GF Druckerei Kuhls und Peer Boysen, GF B&T Tec vor der neuen Rhyguan 330plus2 (Bild: CO MICHAEL J.SCHERHAG)

Mit der Rhyguan Top330plus2 verfügen Sie über eine sehr modulare und flexible Finishing-Maschine. Wie kam es zu der Entscheidung?

Ronald Kuhls: Im Laufe der letzten Jahre hatten wir in eine Vielzahl kleinerer Maschinen für die damals jeweiligen Anforderungen investiert. Diese Maschinen verfügen jedoch in der Regel über einen begrenzten Leistungsumfang, so dass wir auch bedingt durch den Einstieg in den Digitaldruck nach einer neuen, flexiblen Lösung suchten. Gerade die kleinauflagigen Digitaldrucketiketten erfordern eine flexible Lösung ohne lange Umrüstzeiten. Zudem suchten wir nach einer Lösung, die auch für künftige Anforderungen ausgebaut werden kann. Natürlich sollte diese Lösung ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis besitzen.

Wir suchten nach einer Lösung, die auch für künftige Anforderungen ausgebaut werden kann.
Ronald Kuhls

Nach der Prüfung des Marktes kamen Sie zu B&T Tec. Was waren die Gründe?

Ronald Kuhls: Peer Boysen und B&T Tec kennen wir schon länger und pflegen mittlerweile eine sehr gute Partnerschaft. Mit der Rhyguan Top 330plus2 hatte das Unternehmen genau die richtige Maschine im Angebot und auch unsere Anforderungen nach Beratung und Service, Wartung und Schulung werden erfüllt. B&T Tec liegt zudem in unmittelbarer Nähe, was ein großer Vorteil ist, wenn man schnell Hilfe benötigt. Mit Peer Boysen, Matthias Bentz und den Technikern haben wir bislang gute Erfahrungen gemacht und ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut.