Neuigkeit auf den ERA International Gravure Days 2024: Aus ERA wird GRA
von Redaktion Etiketten-Labels,
Ende Oktober fand in Porto die ERA International Gravure Days statt, wo ERA-Präsident Davide Garavaglia eine spannende Ankündigung machte: Die European Rotogravure Association (ERA) wird in die Global Rotogravure Association (GRA) umbenannt.
Die ERA, gegründet im Jahr 1956, hat sich als führender europäischer Verband der Tiefdruckindustrie etabliert. Als gemeinnützige Organisation widmet sich die ERA der Unterstützung von Anwendern des Tiefdruckverfahrens und hat sich das Ziel gesetzt, die Anwendung des Tiefdrucks zu fördern und zur nachhaltigen Entwicklung der Branche beizutragen.
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Mit der Umbenennung in GRA wird das Engagement der Organisation für eine globale Perspektive deutlich. Die GRA möchte nicht nur europäische, sondern auch globale Mitglieder und Interessengruppen ansprechen und so den Austausch von Wissen und Erfahrungen erweitern. Dies ermöglicht eine breitere Mitgliedschaft aus verschiedenen Ländern und Regionen, die den Wissensaustausch und die Innovationskraft in der Tiefdruckindustrie bereichert.
Weltweite Unterstützung
„Die Umbenennung in Global Rotogravure Association spiegelt unser Wachstum und unsere Vision wider, die Tiefdruckindustrie weltweit zu unterstützen“, erklärte Garavaglia. „Durch die globale Identität stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder, indem wir ihnen Zugang zu einem größeren Netzwerk von Fachleuten, Ressourcen und Märkten bieten.“
Die GRA wird weiterhin als Plattform für Networking und Zusammenarbeit dienen und die Weiterentwicklung der Tiefdrucktechnologie durch zahlreiche Initiativen vorantreiben. Diese Entscheidung ermöglicht es der GRA auch, besser auf technologische Entwicklungen und Trends zu reagieren, die weltweit in der Tiefdruckindustrie auftreten.
Die GRA zeigt zudem ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung der Branche im Einklang mit globalen Herausforderungen. „Wir freuen uns darauf, unsere Mitglieder auf dieser neuen, globalen Reise zu begleiten“, so Garavaglia weiter.