Vorschau auf die Fachmesse für gedruckte Elektronik
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die nächste LOPEC findet von 24. bis 26. Februar 2026 im ICM – Internationales Congress Center München statt (Quelle: Messe München)
Vom 24. bis 26. Februar 2026 findet in München erneut die LOPEC statt – die internationale Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Seit 17 Jahren bietet die Veranstaltung einen umfassenden Überblick über den Markt und bringt Akteure aus Forschung und Industrie zusammen.
Praxisorientierte Vortrags-Sessions
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Im Rahmen des Kongresses zeigen anwendungsnahe Sessions, wie gedruckte Elektronik in industriellen Prozessen eingesetzt werden kann. Laut Armin Wittmann, Exhibition Director der LOPEC, hätten sich die 2025 eingeführten halbtägigen Anwender-Sessions bewährt und die Verbindung zwischen Messe und Kongress gestärkt. Diese Formate würden die Chancen und Herausforderungen der Technologie aus Sicht der Anwender beleuchten und so zur weiteren Verbreitung beitragen. Für 2026 stehen insbesondere die Themen Smart Living und Mobility im Fokus.
Hohe internationale Beteiligung
Rund fünf Monate vor Veranstaltungsbeginn liegt das Ausstellerinteresse auf dem Niveau des Vorjahres. Das Spektrum der teilnehmenden Unternehmen reicht von Branchenführern bis zu Start-ups. Über die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland. Neben Gemeinschaftsständen aus Spanien und Frankreich wird es erstmals auch einen belgischen Pavillon geben.
Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer der OE-A im VDMA, betont, dass die LOPEC zeige, wie gedruckte Elektronik neue Märkte erschließen und Wertschöpfung generieren könne. Er erwarte insbesondere in den Bereichen Healthcare und Wearables zahlreiche Innovationen.
Rahmenprogramm und Designfokus
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt. Dazu zählen das Ausstellerforum, der LOPEC Roundtable mit Branchenvertretern, der Innovation Showcase mit Produktneuheiten sowie Wettbewerbe für Start-ups und Studierende. Der Workshop Design@LOPEC wird 2026 zum zweiten Mal durchgeführt. Er richtet sich vor allem an Produktdesigner aus den Bereichen Automotive, Textil und anderen Industrien, die Anwendungen mit gedruckter Elektronik für Wearables, smarte Textilien und ähnliche Produkte entwickeln.
Austausch zwischen Industrie und Forschung
Der dreitägige Kongress bringt Expertinnen und Experten aus Industrie und Wissenschaft zusammen. Ein internationales Fachgremium stellt aus den eingereichten Beiträgen ein Programm aus Plenary Sessions, Anwendersessions, Konferenzen und Poster Sessions zusammen. Mit dem Halbtagesticket erhalten Teilnehmende ganztägigen Zugang zur Messe.
