IST Metz und Steritube vertreiben Systeme zur Luftentkeimung

Auf Basis von UVPE-Technologie machen die Steritube-Systeme zur Luftentkeimung die DNA von Mikroorganismen in der Luft unschädlich (Quelle: IST Metz)
Auf Basis von UVPE-Technologie machen die Steritube-Systeme zur Luftentkeimung die DNA von Mikroorganismen in der Luft unschädlich (Quelle: IST Metz)

Als offizieller Partner vertreibt IST Metz gemeinsam mit Virobuster Steritube-Systeme, die mittels UVPE-Technologie (Ultraviolette Pathogene Eliminierung) zur Luftentkeimung beitragen. Sie kommen bei der Deaktivierung von schädlichen Mikroorganismen für Mensch, Umwelt und Lebensmittel zum Einsatz.

Weltweit verschlechtert sich die Qualität der Wasserressourcen und der Luft. Durch Industrie und Landwirtschaft gelangen beispielsweise Giftstoffe wie Pestizide, Hormone und Mikroorganismen ins Wasser, die den Menschen schaden können. Auch Klima- und Lüftungsanlagen in der Arbeitswelt, der Medizintechnik oder der Lebensmittelindustrie sind heute nicht mehr wegzudenken und können schädliche Keime und Bakterien in der Luft verteilen. Dem Keimvorkommen in der Zuluft können verschiedene Ursachen zugrunde liegen, wie zum Beispiel verkeimte Filter und Oberflächen. Die Desinfektion von Wasser und Luft mittels UV-Technologie ist hier seit langem ein weltweit bewährtes und sicheres Verfahren.

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Das UV-Licht von Niederdruck- oder Mitteldruck-Quecksilberdampflampen inaktiviert die DNA der schädlichen Keime und reduziert die Keimanzahl so auf die gesetzlich vorgeschrieben Höchstmenge – beispielsweise bei Trinkwasser. Hierbei kommen weder Chemikalien zum Einsatz noch entstehen bei der Desinfektion unerwünschte oder gar gesundheitsschädliche Nebenprodukte. Krankheitserreger, die zum Beispiel resistent gegen Chlor sind, werden ebenfalls zuverlässig abgetötet. Natürlicher Geschmack, Geruch, Farbe und PH-Wert des Wassers werden durch die Behandlung mit UV-Licht nicht beeinflusst.

Eta Plus, die Tochterfirma von UV-Anlagenhersteller IST Metz aus dem süddeutschen Nürtingen nahe Stuttgart, produziert UV-Lampen und elektronische Vorschaltgeräte, die für diese Zwecke eingesetzt werden. Sie kommen beispielsweise in den städtischen Wasseraufbereitungsanlagen von Basel, Paris und San Francisco zum Einsatz. Die UV-Lampen werden unter anderem zum Schadstoffabbau in Trinkwasser, bei der Desinfektion von Abwasser, von Ballastwasser auf Schiffen oder in der industriellen Wasseraufbereitung genutzt.

Das Unternehmen Virobuster wurde im Jahr 2002 gegründet und etablierte sich zunächst auf dem medizinischen Markt, bevor es in die Lebensmittelproduktion expandierte. Bereits 2002 begann Virobuster in enger Zusammenarbeit mit internationalen Instituten mit der Entwicklung der UVPE -Technologie (Ultraviolette Pathogene Elimination). Die Reduzierung von Pilzen, Bakterien und Viren in der Luft hat signifikante Auswirkungen auf die Luftqualität. Die Luft wird durch das UVPE-Feld geleitet und die DNA der Mikroorganismen wird blockiert (Thyminblockade). So wird die weitere Zellteilung unterbunden und die Mikroorganismen harmlos gemacht. Im medizinischen Sinne bedeutet das, die Mikroorganismen sind nicht mehr infektiös. Im industriellen Sinne bedeutet es, dass kein weiterer Verfall der Produkte stattfindet. Die zur ausreichenden Deaktivierung benötigte Dosis hängt vom Typ der Organismen und ihrer Intensität ab – und davon, wie lange sie dem UV-Feld ausgesetzt werden.

Weitere Informationen: www.ist-uv.de/de/technologie/steritube-luftentkeimung