EyeC startet neue Ära der Qualitätskontrolle im Etikettendruck
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die neue KI-Technologie unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Inspektionssystemen (Quelle: EyeC)
Mit der Einführung der weltweit ersten vortrainierten Künstlichen Intelligenz (KI) für Inline-Inspektionssysteme zeigt die EyeC GmbH Neues für Qualitätskontrolle in der Etiketten- und Verpackungsproduktion. Auf der Labelexpo Europe 2025 präsentiert EyeC am Stand 5B11 in Halle 5 die neueste Generation ihrer ProofRunner Web-Linie, die ab sofort mit dieser innovativen Fehlerklassifizierung ausgestattet ist.
Grundlegende Unterscheidung
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Die neue KI-Technologie unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Inspektionssystemen, indem sie nicht nur Fehler erkennt, sondern diese inhaltlich analysiert und präzise in Hauptfehlerklassen wie Materialfehler, Staub, Flecken oder Streifen einordnet. So werden kritische Qualitätsabweichungen, die sofortige Maßnahmen erfordern, zuverlässig von irrelevanten Produktionsabweichungen unterschieden, was Pseudofehler massiv reduziert und gleichzeitig die Inspektionsgeschwindigkeit erhöht.
Besonders im Kontext nachhaltiger Verpackungen und Recyclingmaterialien spielt die KI eine entscheidende Rolle. Sie ermöglicht zuverlässige Unterscheidungen auch bei komplexeren, optisch variierenden Substraten – eine wichtige Voraussetzung für die Einhaltung der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) und die Förderung der Kreislaufwirtschaft.
Höhere Präzision
„Unsere KI versteht Fehler, wie sie ein erfahrener Prüfer interpretieren würde“, erklärt Nico Hagemann, Produktmanagement-Direktor bei EyeC. „Das spart Zeit, Ressourcen und hilft unseren Kunden, ihre Qualitätsstandards bei voller Geschwindigkeit und höherer Präzision zu erreichen.“
Die KI-basierte Fehlerklassifizierung ist ab sofort Standard in allen neu ausgelieferten ProofRunner Web-Systemen und wird in den kommenden Monaten auch auf weitere Modelle ausgeweitet.
