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Kundenfallstudie

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil – Meyers setzt auf ArcLED-Technologie von GEW

Chris Dillon (Präsident & CEO) und Michael Dillon (Chief Revenue Officer) neben einer der drei Druckmaschinen, die auf UV-LED-Härtung umgerüstet wurden.

Die ArcLED-Technologie ermöglicht es dem Etiketten- und Verpackungsdrucker Meyers aus Minneapolis, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, neue Aufträge zu gewinnen und gleichzeitig schrittweise auf UV-LED umzusteigen.

Über Meyers

Nachhaltigkeit ist bei Meyers weit mehr als nur ein Schlagwort – sie ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie und steht im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie. Best Practices werden auf allen Ebenen umgesetzt, und das nicht nur aus Imagegründen: Zu den Kunden von Meyers zählen mehrere internationale Top-Marken, die großen Wert auf nachweislich nachhaltige Produktionsprozesse legen. Kurz gesagt: Verantwortungsvolles Handeln zahlt sich aus.

Chris Dillon, Präsident und CEO des in Minneapolis ansässigen Verpackungs- und Etikettendruckers, gibt einen Einblick in die Geschichte des Familienunternehmens: „Mein Großvater hat Meyers 1949 übernommen – damals war es ein sehr kleines Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern und lokalen Kunden. Im Laufe der Jahre sind wir stetig gewachsen, vor allem in den Bereichen Health & Beauty sowie Food & Beverage.

Wir haben uns von einer reinen Akzidenzdruckerei hin zu einem Anbieter für größere Marken, Point-of-Sale-Displays, Beschilderungen und Verpackungen entwickelt – einschließlich Etiketten, Faltschachteln und sogar einiger Wellpappenlösungen.“

Das in Minneapolis ansässige Unternehmen Meyers druckt Verpackungen und Etiketten für mehrere große Marken aus den Bereichen Gesundheit und Schönheit sowie Lebensmittel und Getränke.

Nachhaltigkeit führt zu LED

Das Engagement von Meyers für Nachhaltigkeit führte zu einem mutigen Schritt: Alle drei Hauptproduktionslinien wurden gleichzeitig auf UV-LED-Härtung umgestellt. Zugleich musste gewährleistet bleiben, dass bei Bedarf weiterhin konventionelle UV-Lichtbogenhärtung eingesetzt werden konnte. Diese Flexibilität war einer der Hauptgründe für die Entscheidung, bei der Systemnachrüstung mit GEW zusammenzuarbeiten.

Dave McConnon, Chief Operating Officer bei Meyers, beschreibt den Hintergrund: „Wir haben um das Jahr 2000 mit der UV-Härtung begonnen. Vor GEW nutzten wir andere Systeme, haben diese aber mittlerweile vollständig durch GEW-Anlagen ersetzt. Die Härtung war zeitweise ein Engpass, und wir wollten unsere Flexodruckmaschinen schneller fahren können – gleichzeitig aber auch Energie sparen.

Da unsere alten Systeme in die Jahre gekommen waren, war der Umstieg unausweichlich. Wir entschieden uns, alle drei Hauptlinien gleichzeitig auf LED umzurüsten. Dafür gab es mehrere Gründe: Zum einen hatten wir LED-Tinten über mehrere Jahre getestet und wussten, dass die Technologie ausgereift war. Zum anderen laufen viele unserer Aufträge wechselweise auf allen drei Maschinen – identische Ausstattung sorgt hier für maximale Flexibilität.“

Warum Meyers sich für GEW entschieden hat

Nachdem klar war, dass neue UV-Härtungstechnologie benötigt wurde, entschied sich das Team um McConnon erneut für GEW. „Wir haben uns aus mehreren Gründen für GEW entschieden“, so McConnon. „Zum einen brauchten wir die Möglichkeit, je nach Auftrag zwischen Lichtbogen- und LED-Härtung zu wechseln – das Kartuschensystem von GEW ist dafür ideal geeignet. Zum anderen arbeiten wir bereits seit 2008 mit GEW zusammen, kennen die Menschen und den Service – das schafft Vertrauen.“

Heute nutzt Meyers eine Kombination aus AeroLED– und LeoLED-Lampenköpfen sowie E2C-Lichtbogenlampen, je nach Anforderung. Die patentierte, austauschbare ArcLED-Technologie von GEW macht dies möglich: Jede Druckstation kann flexibel so konfiguriert werden, dass sie entweder mit UV-LED oder UV-Arc arbeitet.

Der Übergang zu UV-LED-Tinten

Auch die Umstellung auf LED-härtende Farben verlief reibungslos. „Rund eineinhalb Jahre vor der Installation der LED-Systeme haben wir bereits ein Dual-Cure-System eingeführt“, erklärt McConnon. „So konnten wir uns frühzeitig mit dem neuen Tintensystem vertraut machen. In Bezug auf Farbdichte oder Rasterwalzen haben wir keine Unterschiede festgestellt – es war im Grunde ein nahtloser Übergang.

Wir nutzen die LED-Systeme hauptsächlich für pigmentierte Farben, während die Arc-Kassetten für Klebstoffe, Lacke und ähnliche Anwendungen eingesetzt werden. Einige Kunden schreiben nach wie vor konventionelle UV-Technologie für ihre Projekte vor – hier setzen wir flexibel die E2C-Kassetten ein. Insgesamt verwenden wir beide Systeme sehr austauschbar.“

Qualifikationen mit Arc und LED managen

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Möglichkeit, konventionelle UV-Härtung parallel zur LED-Technologie zu betreiben. „Diese Flexibilität erlaubt es uns, die Qualifizierungsprozesse unserer Kunden in unserem eigenen Tempo zu steuern“, erklärt McConnon. „Wir mussten nicht alle Aufträge gleichzeitig auf LED umstellen, sondern konnten Schritt für Schritt vorgehen. Das hat uns enorm geholfen – ohne die Austauschbarkeit zwischen LED- und Arc-Kassetten wären wir wahrscheinlich deutlich später in die LED-Technologie eingestiegen.

Einige Kunden benötigen weiterhin Arc-gehärtete Farben, und deren Freigabeprozesse dauern oft länger. Dank des GEW-Systems können wir problemlos zwischen den Technologien wechseln – das gibt uns viel Spielraum, sowohl für bestehende als auch für künftige Projekte.“

Meyers verwendet die UV-Arc- und LED-Lampenkassetten von GEW auf allen drei Hauptproduktionslinien flexibel austauschbar.

Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit

Auch im täglichen Betrieb zeigt sich der Nutzen der neuen Technologie: „Die LED-Systeme liefern genau die Leistung, die wir erwartet haben – mit deutlich reduzierter Wartungszeit“, sagt McConnon. „Die Anlagen laufen einfach. Solange ich nichts davon höre, weiß ich: Es gibt keine Probleme. Wir sind sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit und Performance.“

Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmensentwicklung

Chris Dillon betont, dass die Einführung der LED-Technologie Teil einer umfassenden Modernisierungsstrategie ist: „Wir sind mittlerweile in der dritten Generation familiengeführt und haben intern viele Prozesse modernisiert, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nachhaltigkeit ist dabei ein zentraler Schwerpunkt unserer Unternehmensentwicklung.“

Michael Dillon, Chief Revenue Officer und Cousin von Chris Dillon, ergänzt: „Ein wesentliches Ziel ist die Reduzierung unseres CO₂-Fußabdrucks. Wir achten darauf, Ressourcen sparsam und verantwortungsvoll zu nutzen. Als großer Stromverbraucher setzen wir auf modernste Technologien – die LED-Härtung ist ein wichtiger Bestandteil davon. Damit können wir die gleiche Produktionsmenge mit deutlich weniger Energie herstellen.“

Verantwortungsvolles Handeln zahlt sich aus

„Für unsere nachhaltig orientierten Kunden zählt vor allem unser ökologischer Fußabdruck – denn ihr Fußabdruck ist auch unserer“, erklärt Michael Dillon. „Viele Unternehmen berücksichtigen die Umweltwirkungen ihrer Lieferkette bereits bei der Lieferantenauswahl und Kostenplanung.

Einer unserer großen Kunden vergibt Aufträge explizit nach Nachhaltigkeitskriterien. Er berechnet den Umwelteinfluss jeder Beschaffung und verteilt die Kosten für den Ausgleich dieser Einflüsse auf die Einkaufsabteilungen. Es besteht also eine direkte Verbindung zwischen Umweltwirkung und Beschaffungskosten. Dadurch sind wir als nachhaltiger Produzent für diesen Kunden sogar der wirtschaftlichere Anbieter.“

Fazit

Dave McConnon zieht ein positives Fazit: „Wir sind sehr zufrieden mit der Umstellung auf LED – sowohl mit dem Installationsverlauf als auch mit den erzielten Ergebnissen. Wir haben im Vorfeld viel getestet, um sicherzustellen, dass die Systeme perfekt zu unseren Substraten, Anwendungen und Prozessen passen. Für alle, die über den Umstieg nachdenken: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt.“

Video zur Meyers-Fallstudie: https://youtu.be/tlHx3bCpEq0

Mehr über GEWs wassergekühltes UV-LED-Härtungssystem LeoLED2 erfahren Sie hier.

Mehr über AeroLED2, das luftgekühlte UV-LED-System für Etiketten- und Schmalbahndruckmaschinen bis 70 cm, finden Sie hier.