Flint GroupCO2-Reduktionsziele für 2030 von der SBTi genehmigt

SBTi Flint
Quelle: Flint Group

Die Flint Group, gab bekannt, dass ihre CO2-Reduktionsziele für 2030 von der Science Based Targets Initiative (SBTi) genehmigt wurden. Das Unternehmen strebt eine Reduzierung der Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen um 46,2 % bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2019 an.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist eine Zusammenarbeit zwischen CDP (ehemals Carbon Disclosure Project), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Die SBTi definiert und fördert Best Practice in der wissenschaftsbasierten Zielsetzung und bewertet die Ziele der Unternehmen unabhängig.

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Bedeutende Arbeit

Matthew Rowland-Jones, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Flint Group: „Die Validierung stellt eine bedeutende Arbeit im gesamten Unternehmen dar, um einen detaillierten Plan zur Reduzierung von Emissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Die Kohlenstoffreduzierung ist Teil von ‚PRISM‘, unserer Vision und Strategie für langfristige Nachhaltigkeit. PRISM unterteilt das breitere Thema Nachhaltigkeit in die drei Kernbereiche, in denen wir die größte Wirkung erzielen können: „Produkt, Planet und Menschen. Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt, und es ist an der Zeit, unsere Pläne in die Tat umzusetzen. Zu unseren damit verbundenen Initiativen gehört der verstärkte Einsatz kohlenstoffarmer Materialien, die derzeit mehr als 60 % unserer Treibhausgasemissionen ausmachen. Darüber hinaus stecken wir über 75 % unserer Forschungs- und Entwicklungskosten in nachhaltigkeitsorientierte Druckfarben- und Beschichtungslösungen, wie z. B. Barrierebeschichtungen, die das Recycling von Verpackungsstrukturen auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft vereinfachen.”

100% erneuerbarer Strom bis 2030

Logo_Green-Label-Printing klein 200 pixel hochUm ihre wissenschaftlich fundierten Ziele zu erreichen, arbeitet die Flint Group auf einen Übergang zu 100 % erneuerbarem Strom bis 2030 hin. Das Unternehmen will dieses Ziel durch Energieerzeugung vor Ort, wie z. B. Sonnenkollektoren, und Energiemarktinitiativen wie grüne Tarife und Stromabnahmeverträge erreichen. Das Unternehmen erwägt auch den Ausstieg aus gasbefeuerten Systemen zugunsten kohlenstoffärmerer Alternativen wie Elektrifizierung und Wärmepumpen.

Zusätzliches Signal

Matthew abschließend: „Mit den von der SBTi genehmigten Zielen senden wir ein zusätzliches Signal an unsere Kunden, dass wir uns um ihre Kohlenstoffreduzierung und Scope-3-Emissionen kümmern. Es ist wichtig zu beachten, dass wir zwar viele spannende Initiativen in Bezug auf Produkte und Abläufe in der Pipeline haben, aber kein Unternehmen jede Nachhaltigkeitsherausforderung alleine lösen kann. Wir arbeiten mit unseren wichtigsten Stakeholdern, einschließlich Kunden, Lieferanten und der breiteren Wertschöpfungskette, zusammen, um einen dauerhaften positiven Wandel herbeizuführen, der die Druck- und Verpackungsindustrie zum Besseren verändert.“

Weitere Informationen: www.flintgrp.com/sustainability/