UPM Raflatac erweitert CarbonNeutral-Geltungsbereich

UPM Raflatac erweitert den Geltungsbereich seiner CarbonNeutral-zertifizierten Etikettenmaterialien auf den gesamten Lebenszyklus der Emissionen eines Etiketts.

Damit können seine Kunden ihre gedruckten und konvertierten Etiketten als CarbonNeutral-zertifizierte Produkte anbieten. Die Entwicklung baut auf UPM Raflatac’s Ökobilanz-Service Label Life auf, der vor kurzem ein neues Gültigkeitszertifikat von DEKRA, erhalten hat.

UPM Raflatac’s CarbonNeutral-zertifizierte Produkte umfassen das Sortiment trägerloser Etiketten mit Lösungen für alle wichtigen Endanwendungen im Thermodirektverfahren ohne Trägermaterial, einschließlich Gastgewerbe, E-Commerce und Logistik sowie Lebensmitteleinzelhandel. Zu den CarbonNeutral-zertifizierten Produkten gehören auch Selbstklebeetiketten der kohlenstoffärmeren Produktreihe RAFNXT+, die für eine Vielzahl von Etiketten für Lebensmittel-, Logistik- und Haushaltsverpackungen entwickelt wurden.

Messung produktbezogener Emissionen

Zu den Klimamaßnahmen gehören die Messung produktbezogener Emissionen und die Arbeit an der Reduzierung der Emissionen aus dem eigenen Betrieb und den Rohstoffen. Darüber hinaus kompensiert UPM Raflatac die derzeit unvermeidbaren Cradle-to-Grave-THG-Emissionen seiner CarbonNeutral-zertifizierten Etiketten. UPM Raflatac arbeitet mit Climate Impact Partners zusammen, um sicherzustellen, dass das CarbonNeutral-Produktangebot das öffentlich zugängliche Rahmenwerk für Kohlenstoffneutralität, das CarbonNeutral-Protokoll, genauestens einhält.

UPM Raflatac hat sich das Ziel gesetzt, das erste Unternehmen für Etikettenmaterialien jenseits von Fossilien zu sein. Als Teil von UPM hat sich das Unternehmen gemeinsam mit anderen führenden Unternehmen verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. Im Rahmen dieser Verpflichtung hat sich UPM für das Jahr 2030 das Ziel gesetzt, seine eigenen Emissionen gegenüber 2015 um 65 % zu senken. Darüber hinaus will UPM die Emissionen seiner Lieferkette bis 2030 um 30 % gegenüber dem Stand von 2018 senken.