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Druckerei Heinen – nach dem Hochwasser Neustart mit HP Indigo

V.l.n.r.: Lukas Heinen, Operator; Andreas Wachtmeister, Field Service Senior Engineer HP; Jochem Heinen, GF; Jürgen Heinen, GF; Thorsten Glaab, Sales Account Manager HP
V.l.n.r.: Lukas Heinen, Operator; Andreas Wachtmeister, Field Service Senior Engineer HP; Jochem Heinen, GF; Jürgen Heinen, GF; Thorsten Glaab, Sales Account Manager HP (Quelle: HP Indigo)

Die Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr traf Bad Münstereifel schwer. Auch die Produktionshallen der Druckerei Heinen GmbH blieben nicht verschont: Die Wassermassen zerstörten den kompletten Maschinenpark. Für den Neustart setzt das Familienunternehmen nun unter anderem auf eine HP Indigo 6K.

„Nachdem die Flut alle Maschinen unter Wasser gesetzt hatte, haben wir lange überlegt, ob wir den Betrieb wieder aufnehmen“, so Jochem Heinen, GF und Leiter Druckvorstufe. „Geholfen hat uns in dieser Situation der Zuspruch und die große Unterstützung anderer Druckereien, die uns sehr engagiert unterstützten und uns Produktionskapazitäten zur Verfügung stellten. Nachdem mein Sohn Lukas dann auch die Meisterprüfung bestand, war für meinen Bruder Jürgen und für mich klar, dass wir weitermachen. Aufgrund unserer Erfahrung kam dabei von Anfang an nur die Indigo-Technologie in Frage“.

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Der Fokus des 1964 gegründeten Unternehmens liegt bereits seit über 20 Jahren auf der Produktion von Rollenhaft-, Booklet-, Wickel- und Mehrlagen-Etiketten. Die erste HP Indigo wurde 2018 installiert, um der steigenden Nachfrage nach kleineren Auflagen und dem starken Wachstum bei digital gedruckten Labels gerecht zu werden. Auch die Nachfrage, besonders von Neukunden, über das Online-Portal label24.de hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. „Mit der HP Indigo 6K konnten wir diesen erhöhten Bedarf nach dem Produktionstop wieder zeitnah und mit höchster Qualität bedienen“, betont Jürgen Heinen, GF und Leiter Druck.

Das Hochwasser hatte damals alles zerstört
Das Hochwasser hatte damals alles zerstört (Quelle: HP Indigo)

Bei der Auswahl der HP Indigo 6K überzeugte insbesondere das Klickkostenmodell, da es zusätzliche Planungssicherheit und Kalkulierbarkeit bietet. Auch die für den Etikettendruck unverzichtbare Farb- und Substratvielfalt der Indigo war ein wichtiges Entscheidungskriterium. So lässt sich dank des Siebenfarbdrucks ein umfangreiches digitales Farbspektrum abbilden – darunter auch metallische Farben. Neben Kunststoff- und Papiersubstraten kann die HP Indigo 6K dazu ökozertifizierte Materialien verarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist der Nachhaltigkeitsaspekt. Mit dem Einsatz der HP Indigo 6K spart die Druckerei Heinen GmbH große Mengen an Druckplatten, Wasser zur Auswaschung der Platten, Makulatur zur Maschineneinrüstung und Druckfarben ein.

„Das letzte Jahr war für uns sehr schwierig. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserem Neustart und dem neuen Maschinenpark wieder an den früheren Erfolg anknüpfen und den Digitaldruck noch stärker ausbauen können“, so Jürgen Heinen.