Ökologie & Nachhaltigkeit

Durst Group installiert Solarmodule für 1700 MWh Energie

Die Durst Group produziert künftig Energie überSolarmodule, die für 550 Haushalte reicht.
Die Durst Group produziert künftig Energie über Solarmodule, die für 550 Haushalte reicht (Quelle: Durst Group)(Photo Credit: DURST)

Durst Group, Hersteller digitaler Druck- und Produktionstechnologien, gab die Installation einer hochmodernen Solaranlage an seinem Hauptsitz in Brixen, Südtirol, bekannt.

Die Initiative ist Teil der laufenden Nachhaltigkeitsbestrebungen und des Engagements des Unternehmens, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Die neue Solaranlage, eine der größten in Südtirol, hat eine Kapazität von 1569 KWp / 1,57 MWp und wird voraussichtlich jährlich über 1.700.000 KWh/1700 MWh Energie erzeugen. Dies entspricht etwa dem Strombedarf von 550 Einfamilienhaushalten und mehr als 50% des Energiebedarfs des Unternehmens. Die Anlage besteht aus 3410 Modulen, zwei getrennten Anlagen und 14 Wechselrichtern.

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Eine der größten Anlagen

„Nach der Installation einer Solaranlage an unserem Produktionsstandort in Lienz/Österreich im Jahr 2022 freuen wir uns, nun auch an unserem Hauptsitz in Brixen eine der größten Solaranlagen Südtirols installiert zu haben“, so Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Wert für die Durst Group und diese neue Anlage ist ein Beweis für unser Engagement. Wir sind stolz darauf, diesen wichtigen Schritt zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks zu machen und einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben.“

Die Anlage wird 70% der erzeugten Energie für den direkten Eigenverbrauch produzieren, während die restlichen 30% für die Einspeisung oder eine künftige Speicherlösung zur Verfügung stehen werden. Die eingesetzte Technologie umfasst Leistungsoptimierer von Solaredge, die die Leistung einer Reihe von Modulen auch bei Teilverschattung oder Verschmutzung aufrechterhalten. Das Projekt, das von Leitner Electro ausgeführt wurde, dauerte sechs Monate, einschließlich einer Winter-/Schlechtwetterpause. Die Stadtwerke Brixen haben das Projekt unterstützt.