Invest in Anlagevermögen – Pandemie verändert Verhalten
von Redaktion Etiketten-Labels,
Die große Mehrheit der Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe (89,5 Prozent) geht aufgrund der Pandemie heute anders an Investitionen heran als früher. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Finanzierungsspezialisten Close Brothers Asset Finance aus Mainz unter 200 Unternehmen aus dem Bereich. Eine deutliche Mehrheit (55 Prozent) investiert nun stärker in das Anlagevermögen als vor der Pandemie, eine Minderheit weniger (34 Prozent).
Neben der Herangehensweise an Investitionen hat sich bei verarbeitenden Betrieben zudem das Verhalten in der Homeoffice-Frage geändert: Bei 3 von 4 Unternehmen (75 Prozent) soll hier künftig mehr Flexibilität herrschen.
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Bezüglich der Investitionen gaben Betriebe aufgrund der Pandemie bisher vor allem für die digitale Infrastruktur erheblich mehr (54,5 Prozent) oder geringfügig mehr (42,5 Prozent) aus, dass heißt, auch die Unternehmen, die generell weniger in Anlagevermögen investieren wollen, haben hier Geld in die Hand genommen. Ein wesentlicher Grund für das IT-Investment dürfte die Homeoffice-Pflicht sein, die in den letzten eineinhalb Jahren zeitweise bestand. Aber auch der erschwerte direkte Kundenkontakt spielt offensichtlich eine erhebliche Rolle, denn besonders viele Unternehmen investierten in die Verbesserung der Online-Bestellmöglichkeiten. 59,5 Prozent der befragten Unternehmen steckten erheblich mehr finanzielle Mittel als üblich in entsprechende Maßnahmen, weitere 36 Prozent zumindest geringfügig mehr.
“Es liegt auf der Hand, dass die Pandemie fast alle Unternehmen dazu gebracht hat, meist deutlich mehr in IT-Lösungen und vor allem in Online-Bestellmöglichkeiten zu investieren als sonst”, so Joachim Otto, Geschäftsführer der Close Brothers Asset Finance GmbH. “Dass sich aber durch die Pandemie bei einer Mehrheit auch die Bereitschaft erhöht hat, generell mehr Geld für Anlagevermögen auszugeben, könnte ein Zeichen für die Erkenntnis sein, dass modernes technisches Equipment hilft, Krisenzeiten zu überstehen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen.”
Über Close Brothers: Die britische Close Brothers Group, gegründet 1878, bietet in Deutschland über die Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF) Finanzierungslösungen für den Mittelstand an, vor allem in Form von Sale-and-Mietkauf-Back- sowie Mietkauf-Modellen. Anders als klassische Geschäftsbanken unterstützt das Unternehmen, eigenen Angaben zufolge, seine Kunden mit branchenfokussierten Kompetenzteams, die auf Wunsch auch beraten können und flexible Finanzierungslösungen ermöglichen, bei denen branchentypische und unternehmensspezifische Gegebenheiten berücksichtigt werden. Bei der Vergabe stehen bei CBAF Aspekte wie die Idee, die vorhandenen Assets und das Führungs- und Mitarbeiterteam eines Unternehmens im Vordergrund. Weitere Infos: www.closeassetfinance.de
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