Laserreaktive Funktionsschichten für Codierung und Kennzeichnung

Die neuen Beschichtungen zur Codierung und Kennzeichnung sind für die Bearbeitung mit CO2-Lasern sensibilisiert (Quelle: DataLase)
Die neuen Beschichtungen zur Codierung und Kennzeichnung sind für die Bearbeitung mit CO2-Lasern sensibilisiert (Quelle: DataLase)

DataLase, Anbieter von Photonic Printing-Lösungen hat ein neues Sortiment an lösemittelbasierten Funktionsbeschichtungen für flexible Verpackungen auf den Markt gebracht, die im Tiefdruckverfahren aufgetragen werden.

Die neuen Beschichtungen zur Codierung und Kennzeichnung sind für die Bearbeitung mit CO2-Lasern sensibilisiert. Sie sollen kontrastreiche und langlebige Schwarz-Weiß-Codes auf einer Vielzahl von Foliensubstraten gewährleisten und sind dann eine Alternative zum Continuous Inkjet (CIJ) und zur Laserablation von variablen Datencodierungen.

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DataLase ist ein zweistufiger Prozess. Zunächst wird im Tiefdruckverfahren die Verpackungsfolie mit dem laserreaktiven Medium in einer definierten Schichtdicke flächig bedruckt. Der CO2-Laser ist an der Stelle im Produktionsprozess (z.B. in einer Tiefdruckmaschine) installiert, wo die Übertragung der variablen Daten (z. B. Verfallsdaten, Chargencodes und/oder 2D-Codes) auf die flexiblen Verpackungen erfolgen soll.

Die variablen Daten werden dann auf der Funktionsschicht der flexiblen Verpackungen appliziert, indem der CO-Laserstrahl die Schicht aktiviert und dadurch maschinenlesbare als auch manipulationssichere Codes erzeugt. Diese Technologie ist prädestiniert für Anwendungen, die eine 100%ige Rückverfolgbarkeit des Produkts erfordern. Laut Adam Slack, Produktmanager bei DataLase, hat die Lösung von DataLase im Vergleich zu Laserablationsverfahren eine um bis zu 30 % höhere Produktivität.