Inkjet-Verfahren drucken variable Inhalte kontaktlos und ohne Druckform mit Farbtinten. Digitale Daten erzeugen dabei Steuersignale, die gezielt die Tintenstrahldüsen ansprechen. Im Druckkopf entstehen winzige Tintentröpfchen, die mit hoher Geschwindigkeit über die Düsen punktweise direkt auf den Bedruckstoff aufgebracht werden. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Inkjet-Verfahren: das Drop-on-Demand-Verfahren (DoD), zu dem auch Bubble-Jet- und Thermo-Jet-Technologien zählen, sowie das Continuous-Verfahren (Stream-Inkjet-Technologie). Beim DoD herrscht im Druckkopf ein Unterdruck; ein kurzzeitiger Druck- oder Zugimpuls bewirkt, dass Tintentröpfchen gezielt aus der Düse austreten. Beim Continuous-Verfahren hingegen werden Farbtröpfchen kontinuierlich in Richtung des Bedruckstoffs abgegeben, wobei nicht benötigte Tropfen mithilfe verschiedener Technologien aktiv abgelenkt werden. Im Verpackungsdruck setzt sich zunehmend die Inkjet-DoD-Technologie mit wasserbasierten Tinten durch.
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