Koehler prämiert Mitarbeiter-Ideen

V.l.n.r. (hinten): Thomas Peter (Gesamtproduktionsleitung Standort Kehl), Hartmut Felsch (Werkleiter Standort Oberkirch), Gebhard Müller (Betriebsrat); Bernhard Bonath (Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz). V.l.n.r. (vorne): Adrian Marx (3. Platz), Martin Friedmann (Hauptgewinner) und Simon Riexinger (2. Platz) am Koehler Stammsitz in Oberkirch (Quelle: Koehler-Gruppe)
V.l.n.r. (hinten): Thomas Peter (Gesamtproduktionsleitung Standort Kehl), Hartmut Felsch (Werkleiter Standort Oberkirch), Gebhard Müller (Betriebsrat); Bernhard Bonath (Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz). V.l.n.r. (vorne): Adrian Marx (3. Platz), Martin Friedmann (Hauptgewinner) und Simon Riexinger (2. Platz) am Koehler Stammsitz in Oberkirch (Quelle: Koehler-Gruppe)

Koehler-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter denken mit und bringen gerne ihre Ideen ein. Um das zu fördern, gibt es bei Koehler das Betriebliche Vorschlagswesen. Ziel ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin zu motivieren, bestehende Abläufe und Gegebenheiten zu hinterfragen und innovative Verbesserungsvorschläge zu entwickeln, die den Arbeitsalltag erleichtern oder Kosten einsparen.

Durch den Einsatz eines modernen Ideenmanagements kann bei Koehler kontinuierlich an der Optimierung von Geschäftsabläufen und Prozessen gearbeitet werden. Hartmut Felsch, Prüfungsausschussvorsitzender für das Betriebliche Vorschlagswesen und Werkleiter am Standort Oberkirch: „Wir sind in diesem Jahr besonders stolz, da alleine im vergangenen Jahr 724 Ideen eingereicht wurden, 136 mehr als im Vorjahr 2020. Das unterstreicht die Bedeutung des Vorschlagswesens. Die Kreativität und Innovationsfähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Motor unserer stetigen Verbesserung. Sie kennen die betrieblichen Abläufe am besten und können somit gezielt Möglichkeiten zur Verbesserung aufzeigen.“

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15 der 28 Preisträger nahmen im kleinen festlichen Rahmen die Urkunden entgegen (Quelle: Koehler-Gruppe)
15 der 28 Preisträger nahmen im kleinen festlichen Rahmen die Urkunden entgegen (Quelle: Koehler-Gruppe)

Innovationsfähigkeit wird bei Koehler belohnt

Rund 77 Prozent aller Ideen aus 2021 sind den Kategorien Arbeitsverfahren, Anlagensicherheit und Arbeitsschutz zuzuordnen. Hierzu zählen Ideen, die beispielsweise Strom einsparen, die Produktion steigern, die Produktionszeit optimieren oder die Arbeitssicherheit im Unternehmen verbessern. Es wurden als Prämie insgesamt rund 79.000 Euro an die Ideengeber ausgezahlt. Die jeweilige Höhe der Prämie richtet sich nach dem bewerteten Nutzen der Idee für das Unternehmen. Zusätzlich wurde wieder eine Sonderverlosung mit Prämien von insgesamt 12.000 Euro veranstaltet. Der Hauptpreisgewinner Martin Friedmann erhielt für seine Idee 3000 Euro. Der zweite Preis ging an Simon Riexinger und wurde mit 2000 Euro gewürdigt. Den dritten Platz mit 1000 Euro Prämie erhielt Adrian Marx. Die Ideen betreffen anlagentechnische Änderungen, um die jeweiligen Arbeits- und Ablaufverfahren bei Instandhaltungstätigkeiten effizienter ausführen zu können. Weitere 24 Gewinner konnten sich über jeweils 250 Euro freuen.