A B Graphic – digitale Veredelung für die Digicon-Serie

Die Inkjet-Modul zum Lackieren und Auftragen von Kaltfolienkleber lässt sich in alle Digicon-Systeme integrieren (Quelle: A B Graphic)
Die Inkjet-Modul zum Lackieren und Auftragen von Kaltfolienkleber lässt sich in alle Digicon-Systeme integrieren (Quelle: A B Graphic)

A B Graphic hat für diese speziellen Anwendungen in Kooperation mit dem Hersteller des Jet FX-Inkjet-Drucksystems ein zusätzliches Maschinenmodul für die Digicon-Serie entwickelt. Es können bis zu zwei Inkjet-Druckköpfe mit einer maximalen Auflösung von 600 dpi eingesetzt werden. Beide Köpfe im Kombinationsdruck ermöglichen eine maximale Schichtdicke von 150 µm.

Logo Innivatiuons-OffensiveDas Lackieren von bedruckten Materialien, sowie die Kaltfolienprägung in einer Weiterverarbeitungsmaschine waren bisher eine Domäne der konventionellen Flexodrucktechnik. Jedoch müssen häufig Abstriche bezüglich der grafischen Gestaltungsmöglichkeiten gemacht werden, wenn es um unzureichende Schichtdicken des Lacks und der daraus resultierenden fehlenden Haptik geht.

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Die Inkjet-Druckköpfe können wahlweise für den Lackauftrag oder das Drucken des Kaltfolienklebers verwendet werden und dies unabhängig von der Prozessreihenfolge. Die Laminiervorrichtung für die Kaltfolienprägung ist auf einem Gleitschienensystem montiert und kann entweder hinter dem ersten oder zweiten Inkjet Kopf positioniert werden. Eine zweite Laminiervorrichtung ermöglicht zweifarbige Kaltfolienprägungen.

Die Kombination einer matt lackierten Fläche mit einem digital gedruckten Glanzlack in hoher Auflösung ermöglicht exklusive Gestaltungseffekte bei der Mikroprägung. Eine  personalisierte Kaltfolienprägung als auch ein variabler Lackdruck sind ebenso zu nennen. Als Substrate sind alle gängigen SK-Materialien mit glatter Oberflächenstruktur sowie Monofolien geeignet. Das Jet-FX-System lässt sich, wie bereits mit der Digicon praktiziert, in das Management-Informations-System des Kunden einbinden.