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Minova Labels – Koronabehandlung für die Lombardi-Druckmaschinen

Ivan Caldirola, Minova Labels und Giuseppe Rossi, Vetaphone, mit einer der Lombardi Synchroline 430-Druckmaschinen von Minova Labels (Quelle: Vetaphone)
Ivan Caldirola, Minova Labels und Giuseppe Rossi, Vetaphone, mit einer der Lombardi Synchroline 430-Druckmaschinen von Minova Labels (Quelle: Vetaphone)

Minova Labels setzt bei der Ausstattung seiner beiden Lombardi Synchroline 430-Druckmaschinen auf die Koronabehandlungstechnologie des dänischen Herstellers Vetaphone.

Minova Labels wurde 2006 gegründet und begann mit einer 8-Farben-Gidue 430-Druckmaschine, gefolgt von einer 10-Farben-Gidue 630 im Jahr 2010. Beide Maschinen sind mit Vetaphone A-Station Koronageräten ausgestattet. Die langjährige Beziehung von Minova und Gidue zu Vetaphone, insbesondere zur Vertriebsleitung in Italien, war eigenen Angaben zufolge ausschlaggebend für die Wahl der Oberflächenbehandlungstechnologie.

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2016 erweiterte Minova seine Kapazitäten mit der Installation einer 10-Farben-Synchroline 430 von Lombardi, ausgestattet mit einer VE1-A-Station von Vetaphone. 2023 wurde eine weitere Synchroline 430 mit dem neuen VE1-AM-Modell von Vetaphone installiert. Minova nutzt UV-Technologie für den Druck, die Maschinen verfügen zudem über Heißlufttrockner für wasserbasierte Klebstoffe.

Produktionsfokus und Anforderungen

Rund 95% der Minova-Produktion erfolgen auf folienbasierten Substraten. Das Produktspektrum umfasst selbstklebende Etiketten, Schrumpffolien, Tuben und In-Mold-Labels (IML), primär für die Kosmetik- und Industriebranchen. Aufgrund der Rückläufigkeit der Auflagen (typisch 2000 bis 8000 Meter) und dem Qualitätsfokus ist eine zuverlässige Koronabehandlung für Minova essenziell. Die Maschinen arbeiten häufig mit acht bis zehn Farben, wobei oft zehn Farben nicht ausreichen.