Durch Angabe der grundlegenden Parameter, wie Größe und Material des Etiketts, wird schon während dem Bestellvorgang ermittelt, ob eine Laserproduktion für das jeweilige Etikettendesign in Frage kommt. Der Kunde kann dann selbst entscheiden, welches der beiden Verfahren beim Formschnitt der Etiketten zum Einsatz kommen soll.
Die Produktion von Rollenhaftetiketten ist ein komplexer Prozess. Am Ende dieses Prozesses steht die Ausstanzung beziehungsweise der Formschnitt, der die Etiketten in die endgültige Form bringt. Bei etikett.de hat der Kunde die Wahl: Er entscheidet, ob die Etiketten klassisch per Stanzblech ausgestanzt werden oder ob der Formschnitt per Laser erfolgt. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile.
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Beim konventionellen Ausstanzen per Stanzblech muss zunächst ein individuelles Stanzblech angefertigt und der Job an der Maschine eingerichtet werden. Vorteil bei dieser Methode ist, dass eine höhere Fertigungsgeschwindigkeit erreicht wird, als es beim Schnitt mit Laser möglich ist. Zudem können alle Materialien verarbeitet werden. Nachteil ist allerdings, dass zum Einrichten der Maschine Material und Zeit notwendig sind und die konventionelle Methode dadurch vor allem bei Kleinauflagen preisintensiv ist.
Beim Formschnitt per Laserstanze kommt ein Laserstrahl zum Einsatz. Dieser trifft auf das Material und schneidet es so. Im Gegensatz zum konventionellen Stanzen wird hier kein Stanzblech benötigt. Hier liegt auch der große Vorteil dieser Methode: Jede Größe kann sofort und problemlos ausgestanzt werden.
Vor allem bei Kleinauflagen erweist sich der Konturschnitt per Laser als kosteneffizient. Allerdings kann es vorkommen, dass bei dunklen Konturen, die im Anschnittbereich liegen, ein weißer Rand entsteht. Dieser kommt vor allem zum Vorschein, wenn ein dunkles Etikett auf einen dunklen Untergrund geklebt wird. Bei hellen Etiketten mit wenig oder keinem Farbauftrag entsteht dieser unschöne Effekt nicht.