Etikettendruckmaschine praxisnah getestet

Feldtest der Gallus Labelmaster bei All4Labels Schweiz AG erfolgreich

Gallus Labelmaster bei All4Labels
Elisabeth Fehr, Geschäftsführerin der All4Labels Schweiz AG, vor der neuen Gallus Labelmaster (Quelle: Gallus)

Die All4Labels Schweiz AG in St. Gallen (vormals Omnipack AG) gehörte zu den ersten Gallus-Kunden, bei dem die Etikettendruckmaschine Gallus Labelmaster als Feldtestmaschine installiert wurde. Nun wurde dieser Prozess abgeschlossen, wobei diese Maschine bereits seit Anbeginn des Tests im Regelbetrieb produzierte.

Gallus Labelmaster bei All4Labels
Elisabeth Fehr, Geschäftsführerin der All4Labels Schweiz AG, vor der neuen Gallus Labelmaster (Quelle: Gallus)

Im Oktober 2016, direkt nach den Gallus Innovation Days, konnte die Geschäftsleitung von Gallus die St. Galler Etikettendruckerei All4Labels Schweiz AG, die damals noch unter dem Namen Omnipack AG firmierte, dafür gewinnen, sich für eine der ersten verfügbaren Gallus Labelmaster zu entscheiden und diese Maschine unter Produktionsbedingungen einem Feldtest zu unterziehen. Mit Unterstützung der Gallus Techniker wurde diese Gallus Labelmaster, ausgestattet mit neun Flexodruckwerken, installiert und in Betrieb genommen.

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Innerhalb von einem Jahr wurde diese Maschine den Anforderungen des Druckalltags mit Serienproduktionen von Commodity-Etiketten und Folien unterzogen. Von Beginn an zeigten sich die Drucker von der intuitiven Bedienbarkeit der Maschine, den schnellen Jobwechseln und der hohen Endgeschwindigkeit begeistert. „Es ist einfach fantastisch“, so Patrik Fehr, Betriebsleiter bei All4Labels, „egal mit welcher Geschwindigkeit die Maschine läuft, das Druckbild steht immer im Register..

Die neue Maschinenplattform Gallus Labelmaster bietet eine ganze Reihe an Features, wie zum Beispiel die hohe Endgeschwindigkeit von 200 m/min. Mittels eines HMI-Touchpanels lässt sich die Maschine zentral steuern, manuelle Eingriffe gehen einfach und schnell vonstatten und ermöglichen kurze Rüstzeiten. Ein optimierter Farbkasten für die Kammerrakel benötigt nur 250 g Farbe und hält somit auch diese Kosten gering; zudem wurde der Farbkasten hinsichtlich Spritzverhalten und Schaumbildung optimiert. Das neu konzipierte Flexodruckwerk wird über zwei Servomotoren direkt angetrieben. Neben der Ausstattung mit Flexodruckwerken ist auch ein neu entwickeltes Siebdruckwerk verfügbar.

Durch ihre spezielle Plattform-Bauweise ist die Maschine vom Kunden nach seinen individuellen Anforderungen konfigurierbar. Mit offenen Schnittstellen bietet die Baureihe hohe Investitionssicherheit und die Möglichkeit, flexibel auf zukünftige Marktveränderungen zu reagieren. Die Labelmaster ist in zwei Modulen aufgebaut, die je zwei Druckeinheiten beinhalten. Diese Module sind in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich. Die Grundvariante deckt bereits alle erforderlichen Standards des Etikettendrucks ab. Die Plus-Version ermöglicht eine höhere Flexibilität für die Abdeckung vieler Anwendungen der Etikettenindustrie, und die Advanced-Linie soll im Automatisierungsgrad beinahe nach allen Bedürfnissen konfigurierbar sein.

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