Ökologie & Nachhaltigkeit

Koehler-Gruppe ist Mitglied des World BioEconomy Circles

Dr. Markus Wildberger, Bereichsleiter Technologie der Koehler Innovation & Technology GmbH, erhält stellvertretend für die Koehler-Gruppe das World BioEconomy Circle Zertifikat
Dr. Markus Wildberger, Bereichsleiter Technologie der Koehler Innovation & Technology GmbH, erhält stellvertretend für die Koehler-Gruppe das World BioEconomy Circle Zertifikat (Quelle: Hoehler-Gruppe)

Die Koehler-Gruppe ist dem World BioEconomy Circle beigetreten. Dabei handelt es sich um eine Kommunikationsplattform für Interessenvertreter, die sich dem Thema Bioökonomie verschrieben haben.

Logo_Green-Label-Printing klein 200 pixel hochZiel des Bioökonomie-Kreises ist es, sich über die neuesten Entwicklungen, Ideen und Visionen in der zirkulären Bioökonomie auszutauschen, diese zu verbessern und voneinander zu lernen. Der Bioökonomie-Kreis ist seit seiner Gründung stark gewachsen und geht aus dem von Jukka Kantola 2018 gegründeten World BioEconomy Forum hervor. Dieses besteht aus einer globalen Gemeinschaft von Interessenvertretern, die über das Forum auf ein breites Veranstaltungsangebot und andere Aktivitäten im Bereich Bioökonomie zugreifen können. Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung des Themas Bioökonomie. Auf der Jahreskonferenz des World BioEconomy Forums werden die Ziele vorgestellt.

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Die Mitglieder des Kreises können an Programmen teilnehmen, die vom Forum organisiert werden. Darüber hinaus organisiert der World BioEconomy Circle eigene Versammlungen mit dem Namen „Insider Insights“, die in einem vertraulichen Umfeld die Möglichkeit zum Austausch und Dialog in Zusammenhang mit dem Thema Bioökonomie geben.

Bioökonomie gewinnt international an Bedeutung

Gerade in Zeiten des Klimawandels liegt der Fokus von Unternehmen zunehmend auf einem nachhaltigen Handeln und Wirken. Produkte sollen umweltschonend, möglichst klimaneutral und aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Papier- statt Plastikverpackungen spielen dabei eine ebenso große Rolle, wie eine nachhaltige Forstwirtschaft, um mehr CO2 zu binden.

Auch Koehler hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Emissionsminderung und damit zum Klimaabkommen von Paris aus dem Jahr 2015 zu leisten, indem es das Versprechen gemacht hat, bis 2030 mehr erneuerbare Energie zu erzeugen, als für die Papierproduktion benötigt wird. Durch die Umstellung seiner Kraftwerke auf Biomasse und die Unterzeichnung der Klimaschutzvereinbarung mit dem Umweltministerium von Baden-Württemberg hat Koehler auch ganz formell die Weichen auf Grün gestellt.

Ein wichtiger Meilenstein für Koehler Paper war zum Jahresbeginn die Produktionsumstellung der modernen Produktionslinie 8 in Kehl auf 100 % grünen Strom aus regionalen Quellen. Dr. Stefan Karrer, Vorstand Technik der Koehler-Gruppe: „Das unterstreicht nicht nur die nachhaltige Ausrichtung unserer Produkte, sondern zeigt auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Mitgliedschaft im World BioEconomy Circle ist für uns eine wichtige Plattform, um uns mit anderen Mitgliedern über die neuesten Trends im Bereich Bioökonomie auszutauschen und unsere Visionen weiter voranzutreiben.“