Hybrid Software Helix präsentiert SmartRIP für Inkjet
von Redaktion Etiketten-Labels,
Der neue GPU-native SmartRIP ist konzipiert für Druck-OEMs und Systemintegratoren, die erweiterte Druckfunktionen schnell und sicher in industrielle Lösungen integrieren müssen (Quelle: Hybrid Software Helix)
Hybrid Software Helix (ehemals Global Graphics Software) hat SmartRIP vorgestellt. Das RIP-System für den industriellen Inkjetdruck richtet sich an OEMs und Systemintegratoren. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich bei SmartRIP um einen GPU-nativen RIP, der eine hohe Performance und Skalierbarkeit für unterschiedliche industrielle Druckanwendungen bieten soll. Die Lösung ist auf den breiteren industriellen Druckmarkt ausgelegt.
Fokus auf OEMs und Systemintegratoren
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SmartRIP ist auf Systemintegratoren ausgerichtet, die erweiterte Druckfunktionen zügig und abgesichert in industrielle Lösungen einbetten möchten. Das System verfügt über ein Interface auf Basis des industriellen OPC-UA-Standards, um eine sichere und interoperable Kommunikation in modernen Produktionsumgebungen zu unterstützen.
Die GPU-native Architektur soll laut Hersteller sehr schnelle Verarbeitungszeiten ermöglichen und gleichzeitig die CPU entlasten, sodass diese parallel andere Aufgaben übernehmen kann. SmartRIP soll damit flexibel und skalierbar einsetzbar sein und die Leistung der eingesetzten Controller-Hardware besser ausschöpfen. Der Integrationsaufwand werde reduziert, sodass sich Systeme nach Unternehmensangaben innerhalb von Stunden und nicht erst nach Monaten in Betrieb nehmen lassen.
Druckqualität und Farbmanagement
Zusätzlich umfasst SmartRIP laut Hybrid Software Helix verschiedene Technologien zur Verbesserung der Druckqualität, darunter ein Farbmanagement von ColorLogic. Diese Funktionen sind in ein automatisiertes, benutzerorientiertes System eingebettet. Ziel ist, dass Bediener – unabhängig von ihrem Erfahrungsstand – eine reproduzierbare Druckqualität mit vergleichsweise geringem Einstellaufwand erreichen können.
Abgeleitet aus SmartDFE und mit Blick auf Cyber Resilience
Geschäftsführer Justin Bailey erklärte, man habe mit SmartRIP die bewährte, mehrfach ausgezeichnete Technologie aus SmartDFE™ – der Plattform für hochvolumige Digitaldruckmaschinen – übernommen und für ein breiteres Spektrum industrieller Anwendungen verschlankt. OEMs und Integratoren könnten damit eine hohe Druckqualität schneller, mit geringerer Komplexität und zu niedrigeren Kosten bereitstellen.
Durch das integrierte OPC UA sei SmartRIP „security by design“ ausgelegt und damit auf die Anforderungen vorbereitet, die im Rahmen des Cyber Resilience Act in Europa voraussichtlich ab 2027 gelten werden.