Noch bis zum 28. Oktober 2022 präsentiert der Dünnschichtspezialist auf seiner Hausmesse Kurz Label Weeks am Stammsitz in Fürth (Deutschland) wegweisende Innovationen. Auf einer Fläche von über 400 Quadratmetern präsentieren Kurz und mehrere Tochterunternehmen Lösungen für die Bereiche Heißprägung, Kalttransfer und digitale Veredelung.
Außerdem können die Besucher innovative Sicherheitsetiketten und Thermotransferbänder erleben. “Unsere Motivation war zum einen, die Branche zusammenzubringen und dem Bedürfnis nach persönlichem, direktem Austausch nachzukommen – nicht über Kamera und Mikrofon, sondern von Angesicht zu Angesicht”, erklärt Stéphane Royère, Leiter des Geschäftsbereichs Verpackung und Druck bei Kurz. „Andererseits macht es in der Etiketten- und Verpackungsindustrie oft einen großen Unterschied, ob man etwas nur hört und liest oder ob man es hautnah erlebt. Hier könnte ich als Beispiel die Live-Vorführung einer neuen Maschine nennen.”
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Zukunftssichere digitale Veredelung
Die Besucher erwarten zahlreiche Live-Vorführungen verschiedener Maschinen von Kurz und seinen Tochtergesellschaften. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der digitalen Veredelung. Kurz präsentiert dort die neuesten Veredelungsaggregate: DM-Uniliner 2D der Kurz-Tochter Mprint und DM-Uniliner 3D der Kurz-Tochter Steinemann DPE. Beide Maschinen sorgen für eine kosteneffiziente und ressourcenschonende Dekoration. Die digitalen Metallisierungsgeräte können unabhängig vom bestehenden Drucksystem und -verfahren eingesetzt werden. Zudem ermöglichen sie die digitale Veredelung in der Druckvor- und -nachbearbeitung und sorgen so für größtmögliche Flexibilität. Live auf der Messe veredelt Kurz Etiketten und Verpackungen unter anderem mit Lackeffekten und Metallisierung auf.
Ein weiteres Highlight aus dem Bereich Digitaldruck ist die Präsentation des monojet 324, ein von der Kurz-Tochter Mprint entwickeltes Modul. Das einfach zu integrierende System für den UV-Inkjetdruck ist für den Druck von Etiketten mit QR-Codes oder Barcodes, Chargennummern und vieles mehr geeignet. Die Besucher können sich von der hohen UV-Druckqualität überzeugen. Eine Vor-Ort-Demo zeigt, wie Etiketten mit dem monojet 324 und der Distorun-Kalttransfereinheit veredelt werden können – zum Beispiel mit einzigartigen 2D-Barcodes wie dem Digital Product Passport von Kurz Digital oder den glänzenden, metallisierten 3D-Effekten der Trustseal SFX-Technologie.
Produktsicherheit mit Mehrwert
Kurz entwickelt in Zusammenarbeit mit seiner Tochtergesellschaft Scribos innovative Sicherheitsetiketten. Im Rahmen der Hausmesse können sich die Besucher über ein brandneues Sicherheitsetikett informieren: zuverlässiger Markenschutz kombiniert mit vollautomatischem Originalitätsnachweis für den Verbraucher. Die Trustseal Protect-Technologie von Leonhard Kurz ist mit eigens entwickelten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet und damit fälschungs- und manipulationssicher. ValiGate, das nicht kopierbare Sicherheitsmuster von Scribos, schließt die Lücke zwischen physischem und digitalem Schutz. Die intelligente Struktur, die hinter dem QR-Code auf dem Etikett platziert ist, verleiht dem Code eine kopiergeschützte Identität.
Auf den Kurz Label Weeks wird die Gestaltung eines Etiketts mit dem neuen, kompakten Standalone-Drucksystem Mjeteco von Mprint demonstriert – inklusive des UV-Inkjetdrucks eines digitalen ValiGate QR-Code-Echtheitsnachweises auf bereits mit Trustseal® Protect vorproduzierten Sicherheitsetiketten.
Heißprägung und Kalttransfer
Mit Distorun präsentiert Kurz ein weiteres hocheffizientes Modul, das zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Produktion beiträgt. Das materialsparende Aggregat, mit dem sich Einzelbild- und Endlosdekore im Kalttransfer realisieren lassen, ermöglicht das Nachdrucken von freien Flächen auf bereits verarbeiteten Transferprodukten. Auf diese Weise kann jede Rolle mehrfach verwendet werden – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Und das Beste daran, das Modul lässt sich problemlos an bestehende Druckmaschinen anschließen.