Schreiner Protech auf der Logimat 2016

Kleine RFID-Label für den Einsatz auf Metall

Alle RFID-Lösungen, die Schreiner Protech auf der Logimat zeigt, ermöglichen laut Schreiner auch auf metallischen Untergründen und leitenden Materialien eine große Lesereichweite

Schreiner Protech zeigt auf der Logimat 2016 vom 8. bis 10. März in Stuttgart sein Portfolio an RFID-Labels für die Kennzeichnung von Produkten aus Metall. Darunter das ((rfid))-DistaFerr Mini: Es erlaubt die Kommunikation kleinster Komponenten und Objekte. Das neu entwickelte Label mit einer speziell kreierten Antenne hat eine Lesereichweite von bis zu einem Meter und bietet damit die zehnfache Reichweite gleich großer herkömmlicher HF-Lösungen.

Das extrem kleine UHF-RFID-Label, dass sich für den Einsatz auf allen metallischen Untergründen eignet, soll trotz seiner geringen Maße von 10 mm x 50 mm x 1,7 mm leistungsstark genug sein, um selbst auf sehr schmalen Bauteilen oder Gehäusen dank UHF sehr gute Lesereichweiten zu erzielen

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Das ((rfid))-DistaFerr Slim Label kombiniert die UHF-RFID-Technologie mit dem Lesen von RFID auf Metall. Dank der kompakten Bauform (60 mm x 23 mm x 0,5 mm) erlaubt es eine sehr flache Produktkennzeichnung in Form von Typenschildern. Auf Metall erreicht ((rfid))-DistaFerr Slim eine Reichweite von mindestens einem Meter.

Das ((rfid))-DistaFerr ESD Label erreicht bei Abmessungen von 48 x 23 mm bzw. 69 x 15 mm und einer Dicke von 1,5 mm eine Lesereichweite von circa zwei Metern. Das ermöglicht die Pulkerfassung von ESD-Behältern auf einer Palette oder einem Stapler. Auch die automatische Leerguterfassung und lückenlose Dokumentation von Waschzyklen ist machbar.

Der auf Lesereichweite optimierte Aufbau des ((rfid))-DistaFerr SL Labels ermöglicht einen Einsatz auf Bauteilen und auch auf Behältern aus Metall. Für die individuelle Anwendung kann das ((rfid))-DistaFerr SL Label programmiert und mit Barcode, Klarschrift oder Logos versehen werden. Bei einer Größe von 22,5 mm x 50 mm erreicht das RFID-Label eine enorm hohe Lesereichweite von bis zu vier Metern auf Metall.

In vielen industriellen Prozessen durchlaufen metallische Objekte Hochtemperaturzyklen, etwa für Lackierungen, Trocknungen oder Tests. Das ((rfid))-DistaFerr HighTemp Label soll auch bei hohen Temperaturen und direkt auf Metall eine prozesssichere Datenauslesung von circa zwei Metern ermöglichen. Die RFID-Etiketten halten bis zu 230°C in mehreren Zyklen stand. Das Labelformat ist kleiner als das von Standard UHF-Etiketten. Durch seinen speziellen Hightech-Materialaufbau schrumpft das Etikett im Hitzeprozess nicht, und gibt somit nach dem Hitzezyklus keine lackfreien Stellen auf dem Untergrund frei.

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